Wie können Sie im Jahr 2024 online und offline eine starke Arbeitgebermarke in der Baubranche aufbauen?

Die unsichtbare Kraft des Markenimages: Wie Ihre Unternehmensidentität über Erfolg im Marketing entscheidet

Jedes Unternehmen trägt eine Identität. Diese erstreckt sich über Produkte, Dienstleistungen, Führungskräfte, Mitarbeiter, Geschichte und mehr. Die Identität eines Unternehmens prägt die Wahrnehmung der Menschen – emotional, instinktiv, intellektuell – gegenüber Werbung, Produkten und Mundpropaganda. Diese Identität ist als Verbrauchermarkenimage bekannt und kann eine kraftvolle, wenn auch etwas rätselhafte Wirkung entfalten. In der Welt des Marketings spielt die Art und Weise, wie diese Identität kommuniziert wird, eine entscheidende Rolle für den Erfolg eines Unternehmens.

Arbeitgebermarke: Die Kunst, in der Schweizer Baubranche als attraktiver Arbeitsplatz wahrgenommen zu werden

Neben der Verbrauchermarkenbekanntheit gibt es eine weitere Marke, die zeigt, wie ein Unternehmen auf dem Arbeitsmarkt wahrgenommen wird: die Arbeitgebermarke. Diese lebt in den Köpfen und Herzen von Kandidaten und Mitarbeitern. Eine positive Arbeitgebermarke ist entscheidend im heutigen wettbewerbsintensiven Arbeitsmarkt. Ohne eine solche Marke wird es herausfordernd und aufwendig, talentierte Mitarbeiter zu gewinnen und zu halten. In der Schweizer Baubranche, bekannt für ihre hohen Standards und innovativen Projekte, ist es besonders wichtig, als attraktiver Arbeitsplatz wahrgenommen zu werden.

Was ist Employer Branding?

Employer Branding ist das proaktive Management der Arbeitgebermarke, um das Unternehmen für gewünschte Arbeitsuchende zu vermarkten. In der Baubranche könnte dies bedeuten, die Einzigartigkeit der Unternehmenskultur, wie Nachhaltigkeit und Sicherheitsstandards, hervorzuheben und das Unternehmen als attraktiven Arbeitsplatz darzustellen.

EVP in der Baubranche: Innovative Bautechniken, Umweltschutz und Karriereentwicklung als Schlüssel zur Mitarbeiterbindung

Das EVP (Employer Value Proposition) umfasst die Mission, Werte und Kultur des Unternehmens und gibt den Mitarbeitern einen triftigen Grund, für das Unternehmen zu arbeiten. Dies beinhaltet, was das Unternehmen den Mitarbeitern im Austausch für deren Fähigkeiten und Erfahrungen bietet. In der Baubranche könnten Aspekte wie innovative Bautechniken, Engagement für Umweltschutz und berufliche Weiterentwicklung Teil des EVP sein.

Die Unerlässlichkeit einer starken Arbeitgebermarke

Zwei Drittel der HR-Führungskräfte weltweit sagen, dass der Fachkräftemangel zunimmt. Für die Schweizer Baubranche bedeutet dies, dass ein Unternehmen herausstechen muss, um qualifizierte Kandidaten anzuziehen und zu halten. Unsere Expertise bei Suissma AG | BAU liegt genau darin, Ihnen zu helfen, eine starke Arbeitgebermarke aufzubauen.

Wer ist verantwortlich für Employer Branding?

In kleineren Unternehmen kann der CEO die Botschaft kontrollieren, oder sie kann von Talent- oder HR-Leitern gehandhabt werden. In grösseren Organisationen gibt es möglicherweise ein dediziertes Team für Recruitment Marketing. Aber die Arbeitgebermarke wird letztendlich von Kandidaten und Mitarbeitern geprägt.

Entwicklung Ihrer Arbeitgebermarke

Gutes Storytelling ist entscheidend für eine starke Arbeitgebermarke. Es geht darum, wie man möchte, dass die Organisation auf dem Arbeitsmarkt wahrgenommen wird. In der Schweizer Baubranche könnte dies z.B. bedeuten, Geschichten über innovative Projekte, Arbeitssicherheit und Mitarbeiterentwicklung zu erzählen.

Schritte zur Entwicklung einer starken Arbeitgebermarke

• Unternehmenskenntnis: Verstehen Sie die Kerngeschäfte, Vision, Mission, Werte und Kultur Ihres Unternehmens.
• Audit Ihrer bestehenden Arbeitgebermarke: Erfahren Sie, wie Ihr Unternehmen auf dem Arbeitsmarkt wahrgenommen wird.
• Definieren Sie Ihre EVP: Entwickeln Sie eine Botschaft, die die Werte Ihrer Unternehmensmarke kommuniziert.
• Steigern Sie Ihre Arbeitgebermarke durch gezielten Einsatz verschiedener Kanäle, um Ihre EVP in kunden- und mitarbeiterzentrierten Kommunikationsstrategien effektiv zu präsentieren.
• Verfolgen Sie Ihren Fortschritt: Messen Sie den Erfolg Ihrer Bemühungen um die Arbeitgebermarke.

Tipps zur Verbesserung Ihrer Arbeitgebermarke

• Überprüfen Sie Ihre Vergütungspraktiken: Vergütung ist für Kandidaten weltweit von höchster Priorität.
• Stellen Sie eine Work-Life-Balance sicher: Dies ist das zweitwichtigste Kriterium für Kandidaten in diesem Jahr.
• Bieten Sie Karrierewachstum an: Vorankommen und Kompetenzentwicklung runden die fünf wichtigsten Prioritäten für Kandidaten ab.
• Priorisieren Sie das Wohlbefinden der Mitarbeiter.
• Schaffen Sie eine diverse, gerechte und inklusive Arbeitsumgebung.
• Überarbeiten Sie Ihren Rekrutierungsprozess.

Fazit

Die Herausforderungen bei der Anziehung von Spitzenkräften werden für Unternehmensleiter zunehmend komplexer. Eine gezielte Arbeitgebermarkenbildung ist der Schlüssel, um im hart umkämpften Talentmarkt zu bestehen. Durch eine klare und ansprechende Arbeitgebermarke können Sie nicht nur erstklassige Talente anziehen, sondern auch die langfristige Bindung und Motivation Ihrer Mitarbeiter fördern. Investitionen in eine starke Arbeitgebermarke zahlen sich nicht nur in der Rekrutierung, sondern auch in der Gesamtleistung und dem Image Ihres Unternehmens aus. Gestalten Sie Ihre Unternehmenskultur bewusst, setzen Sie auf Authentizität und zeigen Sie, warum Ihr Unternehmen ein herausragender Arbeitsplatz ist.